Jahreshauptversammlung 2022
Die diesjährigen Mitgliederversammlung fand vor den Sommerferien auf dem Vereinsgelände der Maibaumsetzer in Thieschitz statt. Bei schönem Wetter, Essen und kühlen Getränken stand jedoch nicht nur das gemütliche Beisammensein im Mittelpunkt. Den anwesenden Mitgliedern wurde mitgeteilt, dass der Verein künftig um die Sparte Rettungsschwimmen erweitert werde. Christian Müller wurde einstimmig für diese Sparte in den Vorstand des Vereines gewählt. Auch der bisherige Vorstand musste sich der Wahl stellen. Alle bisherigen Mitglieder mit Ausnahme von Babett Brehme (Breitensport) traten erneut zur Wahl und bekamen mehrheitlich die Zustimmung der anwesenden Vereinsmitglieder. Die Nachfolge von Babett Brehme übernimmt Marina Moser.
Erfolgreiche Schwimmer wurden geehrt aber auch Schwimmer, die sich durch gute Trainingsleistungen hervortaten. Ebenso wurde den zahlreichen Übungsleitern, Kampfrichtern und Edda Feustel gedankt.Edda Feustel ist die Seele des Vereines, nimmt Dana Wagner ganz viel Bürokratie ab. Dafür ein riesiges Dankeschön. Ein solches bekam auch Babett Brehme für ihre Mitarbeit im Vorstand seit schon vielen Jahren.
Die Teilnehmer wurden gefragt, was sie von einem Vereinsheim beziehungsweise von der Anschaffung einer Anzeigetafel für das Hofwiesenbad halten.Der Großteil der Anwesenden stimmt für die Anzeigetafel.
Pascal Fischer holt bei den DJM in Berlin Bronze über 200m-Brust
Wie der Geraer Pascal Fischer seinen Endlauf über 200 m Brust erlebt und wie schwierig es für ihn war, überhaupt nach Berlin zu kommen
„Das war eine Super-Woche in Berlin. Ich habe auf allen vier Strecken das Finale erreicht und mir mit der Bronzemedaille über 200 Meter Brust einen Traum erfüllt. Bisher habe ich in der Hauptstadt Edelmetall immer knapp verpasst“, konnte der 17-jährige Pascal Fischer vom Schwimmverein Gera sein Glück kaum fassen.
Der Erfurter Sportgymnasiast war ohne große Erwartungen zu den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften gefahren. „Nach dem verkorksten Jahr wollte ich einfach nur dabei sein, einfach noch einmal Spaß haben. Dass es so gut läuft, daran habe ich nicht im Traum geglaubt“, verriet der Geraer, der eine lange Leidenszeit hinter sich hatte.
Zu Beginn des Wettkampfjahres schmerzte die Schulter. Dann erwischte ihn das Pfeiffersche Drüsenfieber, in dessen Folge eine Herzmuskelentzündung im Raum stand. „Ich war mehr bei Ärzten unterwegs, als dass ich in der Trainingshalle meine Bahnen geschwommen bin“, verriet Pascal Fischer, der nach dreieinhalb Monaten Pause dosiert ins Wasser zurückkehrte.
Als er sich zumindest auf den kurzen Strecken wieder herangekämpft hatte, musste er im unmittelbaren Vorfeld der Jahrgangsmeisterschaft auch noch zwei Wochen wegen einer Erkältung aussetzen. Dementsprechend aufgeregt war er vor dem ersten Berlin-Start über 50 Meter Brust. Im Vorlauf verbesserte er seine persönliche Bestzeit auf 29,90 Sekunden. Im Finale bestätigte Pascal Fischer seine Zeit und landete in 29,95 s auf Rang fünf. Über 100 m Brust schaffte es der Erfurter Sportgymnasiast ebenfalls ins Finale, wo er in persönlicher Bestzeit von 1:05,18 min abermals starker Fünfter wurde. Eine Sekunde fehlte zur Bronzemedaille.
Den größten Respekt hatte der 17-Jährige vor den 200 Metern Brust. Aber auch hier lief es wie geschmiert für den Schützling von Trainer Gerald Stern. Die Zeit von 2:26,80 min am Vormittag und die Qualifikation für den Endlauf als Vierter ließen Hoffnungen aufkeimen. Im Finale konnte der Geraer noch zulegen und holte sich in 2:23,37 Minuten die Bronzemedaille. „Bis 150 Meter lag ich auf Rang fünf. Die beiden Erstplatzierten waren außer Reichweite. Auf der letzten Bahn habe ich alles gegeben. Ich bin dem abbauenden Dritten immer näher gekommen, weiß aber nicht, woher ich die Kraft genommen habe. Irgendwann habe ich mir gedacht, den hol ich mir jetzt noch. Und es hat geklappt.“
Auch zum Abschluss über 50 m Freistil bewies der Geraer seine Leistungsstärke. Nach einer Vorlaufzeit von 24,70 s musste der Elftklässler ins Ausschwimmen, weil drei Schwimmer die siebtschnellste Zeit erreicht hatten, aber nur zwei das Finale erreichen konnten. In 24,39 s zog er in den Endlauf ein und wurde dort mit erneuter Bestzeit von 24,28 s sehr guter Sechster.
Am 9./10. Juli stehen noch die Thüringer Meisterschaften in Erfurt an. „Das wird noch einmal ein schöner Saisonabschluss“, sagt Pascal Fischer, der sich im nächsten Jahr dann bei den Senioren behaupten muss. „Mal schauen, ob ich nächstes Jahr mehr trainieren kann. Ich bin nach den letzten Ergebnissen auf jeden Fall motiviert und werde nochmals angreifen.“ (Jens Lohse)
Kanutour als Saisonabschluss 2022
Am 21. Mai fand für die Jugend des Geraer Schwimmvereins eine spaßige Kanufahrt auf der Weißen Elster statt. Gestartet sind wir in Berga/Elster um dann etwa 2 ½ Stunden in Richtung Wünschendorf zu paddeln. Insgesamt besetzten wir 6 Kanus mit je 3 Personen. Nach einigen Startschwierigkeiten fuhren wir durch sanfte Stellen und auch einige Schnellen, die wir trotz starker Strömung gut durchquerten. Dabei konnten wir mit leichter Anstrengung und viel Spaß die Natur aus einer ganz anderen Perspektive genießen. Nach etwa einem Drittel der Strecke erreichten wir das Wehr an der Clodramühle. Aufgrund des relativ hohen Wasserstandes war es uns dort möglich mit den Kanus über eine Bootsrutsche herunter zu rutschen. Fast alle Kanus haben diese Hürde mit lediglich etwas Wasser im Fußraum gut überstanden. Außer ein Kanu, das gekentert ist. Das hat uns jedoch nicht die Laune verdorben. Nachdem wir einen kurzen Halt eingelegt hatten, um die Kanus wieder trocken zu wischen, paddelten wir weiter. Später gab es noch eine Teambuilding-Aufgabe mitten auf dem Wasser. Diese bestand daraus, die Kanus nebeneinander aufzureihen und an den Enden so gut zusammenzuhalten, damit einer über sie balancieren kann. Diese Aufgabe konnten wir, ohne das jemand nass wurde, lösen. Dann ruderten wir weiter bis zur Kanuscheune Cronschwitz, an dem wir schließlich aussteigen mussten. Anschließend gab es natürlich für alle noch Mittagessen, denn eine solche Kanutour macht sehr hungrig. Danach ging es erschöpft für alle wieder nach Hause. (Lisa Bischoff)
Mädchen dominieren das Starterfeld
Gera. Das Zabelgymnasium gewinnt beim Dreistundenschwimmen in der Schul- und Teamwertung.
Es waren 147 Jungen und Mädchen aus acht Geraer Schulen und dem Osterlandgymnasium, welches zum Landkreis Greiz gehört, die sich Anfang Mai zum 14. Dreistundenschwimmen im Hofwiesenbad Gera in die Bahnen begaben. Insgesamt wurden 734.500 Meter zurückgelegt, was einem Durchschnitt von 4996 Metern pro Teilnehmer entspricht.
Drei der neun Schulen – die Grundigakademie, die Berufsschule SBBS Verwaltung/Wirtschaft als auch die Entdecker Gemeinschaftsschule Gera – beteiligten sich zum ersten Mal an dieser Schulsportveranstaltung.
In der Aula der Bergschule in Gera wurden am gestrigen Nachmittag nun die besten Schwimmer geehrt. Die Auszeichnungen für die besten Einzelleistungen, die besten Teams und die besten Schulen wurden vorgenommen von Hans-Jürgen Günther, Präsident des Thüringer Schwimmverbandes und Schulleiter der Bergschule, sowie Thomas Schmohl, Schulsportkoordinator am staatlichen Schulamt Ostthüringen.
„Ihr seit ein toller Jahrgang, tolle Einstellung und Disziplin“, lobt Günther die Jungen und Mädchen der fünften bis zwölften Klassen. „Respekt an alle“, fügt er hinzu. Es sei der erste Jahrgang, in dem alle Teilnehmer fast durchweg geschwommen sind. Auch Schmohl findet lobende Worte, „es war ein ruhiger und zielorientierter Wettkampf“. Nur 14 der 147 Schwimmer blieben unter der 3000-Meter-Marke, und es waren die Mädchen, die die Nase vorn hatten, also insgesamt die meisten Meter schwammen, fand Schmohl einmal mehr lobende Worte für die Schwimmerinnen. Und nur drei der 147 Teilnehmer knackten die 10.000er Marke – Armin Rudolf schwamm in der AK 5.-8. Klasse 10.200 Meter, Charlotte Sandel (AK 5.-8. Klasse) schaffte 10.100 Meter und Paula Sandel (AK 9.-12. Klasse) verbuchte am Ende 10.300 Meter. „Nachdem ich die ersten Meter geschwommen war, merkte ich, es läuft gut und ich könnte die 10.000er Marke schaffen“, sagt Paula, die sich gute 8000 Meter als Ziel gesteckt hatte. Dieses Ergebnis hatte sie vor zwei Jahren erreicht. Armin Rudolf freut sich auch über sein Ergebnis: „Ich hatte mir vorgenommen, einfach nur die kompletten drei Stunden durchzuschwimmen.“
Stolz vor allem auf die Schul- und Teamwertung ist Sportlehrerin Peggy Czekalla aus dem Zabelgymnasium, welches seit Jahren immer ganz vorne mit dabei ist. In diesem Jahr holt sich das Zabelgymnasium in der Schulwertung Platz 1 mit 157.100 geschwommenen Metern vor der Integrierten Gesamtschule mit 129.600 Metern und dem Liebegymnasium mit 113.300 Metern. In den Teamwertungen holt sich das Zabelgymnasium bis auf den zweiten Platz in der AK 5. bis 8. Klasse, der an die Regelschule Otto Dix geht, alle ersten bis dritten Plätze. „Unsere Erwartungen sind immer sehr hoch und unsere Schüler immer sehr motiviert“, sagt Czekalla, die sich freut, dass das Zabelgymnasium immer einen hohen Anteil an Vereinsschwimmern hat.
In der Einzelwertung gab es folgende Platzierungen:
Altersklasse 5. - 8.Klasse Jungen: 1. Armin Rudolf (Entdeckerschule) mit 10.200 Metern, 2. Falk Wittig (Zabelgymnasium) 9500 Meter, 3. Paul Adelt (Zabel) 8600 Meter
Altersklasse 9. - 12. Klasse Jungen: 1. Tobias Schmeller (Zabel) 9200 Meter, 2. Yanik Harrer (IGS) 8500 Meter, 3. Lenny Ziemer (Liebegymnasium) 8200 Meter
Altersklasse 5. - 8. Klasse Mädchen: 1. Charlotte Sandel (IGS) 10.100 Meter, 2. Daria Achs (Zabel) 9900 Meter, 3. Ernesta Rudolf (Entdecker) und Ylvi Kluge (Zabel) mit 9400 Metern
Altersklasse 9. bis 12. Klasse Mädchen: 1. Paula Sandel (IGS) 10.300 Meter, 2. Lisa Bischoff (Zabel) 9700 Meter und auf dem 3. Platz Maren Kremmer (Osterlandgymnasium) 9600 Meter
Offenes Thüringer Schwimmertreffen
Am 14. Mai findet im Hofwiesenbad in Gera das Offene Thüringer Schwimmertreffen statt.
Gut 100 Schwimmer nutzten das Thüringer Schwimmertreffen im Geraer Hofwiesenbad als letzte Standortbestimmung vor den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften vom 24. bis 28. Mai in Berlin. Dorthin richtet sich auch der Blick von Pascal Fischer.
Bei den 18-Jährigen vom Schwimmverein Gera sind die Gefühle aber noch gemischt. „Nach der langen Krankheitspause hatte ich mich zumindest auf den kurzen Strecke wieder ganz gut herangekämpft. Zuletzt war ich aber noch einmal zwei Wochen außer Gefecht. Das war in der unmittelbaren Meisterschaftsvorbereitung extrem ungünstig“, äußerte sich der Erfurter Sportgymnasiast, der sich für die kurzen Strecken in der Hauptstadt dennoch gut gerüstet sieht. „Für den Rest fehlt einfach das Training“, meinte Pascal Fischer, der über 50 m Brust in 30,57 s, über 50 m Freistil in 24,77 s und über 100 m Freistil in 54,61 s gewann, damit aber jeweils über seinen Bestleistungen blieb. Das Schwimmertreffen wurde aber auch aus dem vollen Training heraus bestritten.
Überraschend tauchte Alexander Behr in den Starterlisten auf. Der 19-Jährige hat seine ersten beiden Physik-Semester an der St. Bonaventure University in Olean im US-Bundesstaat New York absolviert und kehrte in der Woche vor dem Wettkampf nach Deutschland zurück. Sein Ziel sind die Deutschen Meisterschaften vom 23. bis 26. Juni in Berlin. „Ich bin noch mitten im Jetlag. Deswegen war das Schwimmertreffen für mich nicht mehr als ein Test“, verriet er, der nun bis Ende August in der Heimat bleibt und vorrangig in Erfurt bei seinem alten Trainer Gerald Stern oder auch mal in Gera trainieren wird. „Das erste Jahr verlief für mich sportlich recht durchwachsen. Ich war mal krank, zwischendurch auch in Corona-Quarantäne. Bis jetzt bin ich nur Kurzbahn geschwommen. Mal schauen, wie die Umstellung gelingt“, erklärte der 19-Jährige, der über 100 und 200 m Freistil antrat, diese aber nicht in der Kraul- sondern der Schmetterlingslage durchzog. Über 100 m sprangen 56,88 s , auf der doppelt so langen Distanz 2:06,64 min heraus.
„Mit den Zeiten bin ich fürs Erste zufrieden. Die Bahn ist schon ganz schön lang“, so Alexander Behr. Für viele der jüngeren Schwimmer war das Schwimmertreffen ein Wettkampf-Test vor den Landesmeisterschaften in Erfurt Anfang Juli. Viele Geraer wussten dabei zu gefallen.
Maja Chiquinquira Fajardo Salmon (Jahrgang 2012) und Charlotte Sandel (2010) stellten ihre gute Form mit Siegen über 50 m Rücken unter Beweis. Charlotte Sandel wusste auch über 100 m Schmetterling zu gefallen. Die vom Erfurter Sportgymnasium zurückgekehrte Lena Eichler (2008) setzte sich über 50 m Rücken durch. Paul Elias Meier (2013) war über 50 m Brust und 100 m Rücken der Schnellste. Luise Adelt (2011) behielt über 100 m Rücken die Oberhand. (Jens Lohse)
30. Internationale Geraer Stadtmeisterschaften
Am 30. April/ 1. Mai fand in Gera die 30. Internationalen Geraer Stadtmeisterschaften im Hofwiesenbad statt.
Gera. Offene Stadtmeisterschaften im Schwimmen sind wichtiger Wettkampf zum Aufholen der Corona-Rückstände
Zwei Tage lang hatten mehr als 150 Schwimmer aus sechs Bundesländern bei den Offenen Geraer Stadtmeisterschaften das Hofwiesenbad in Beschlag genommen.
Darüber freuten sich neben den Sportlern auch die Organisatoren vom Schwimmverein Gera. „Solch einen Wettkampf an einem Wochenende mit dem Hofwiesenparkfest und dem Frühlingsvolksfest auszutragen, hat einen besonderen Reiz. So können wir unseren Gästen zeigen, was Gera alles zu bieten hat“, meinte Schwimmvereinspräsident Kurt Dannenberg, zugleich Stadtsportbund-Chef und Geraer Bürgermeister. „Damit haben wir unseren Teil dazu beigetragen, Gera als attraktive Stadt zu präsentieren. Und ganz nebenbei hatten die Schwimmer noch einen wichtigen Wettkampf, von denen sie nach der langen Corona-Pause noch einige brauchen werden, um ihre persönlichen Bestzeiten zu verbessern. Deshalb waren die in die Stadtmeisterschaften integrierten Stadtjugendspiele auch so wichtig.“
Mit jungen Jahrgängen zufrieden
Erstmals konnten die Geraer eine Mini-Delegation aus Cannstatt in Baden-Württemberg begrüßen. Vater Jörg Thomas hatte seinen Sohn Lucas nach Ostthüringen begleitet und war positiv überrascht. „Ein so tolles Sportbad hätte ich nicht erwartet. Wir sind zum ersten Mal in Gera, haben einiges von der Stadt gesehen, am Abend den Festen beigewohnt und werden bei uns Zuhause davon berichten“, verriet er.
Ein sportliches Fazit zog der Geraer SV-Trainer Jörg Sandel: „Unsere Schwimmer der jungen Jahrgänge entwickeln sich sehr gut, während die älteren Sportler derzeit noch etwas auf der Stelle treten. Da hinterfragen wir uns natürlich auch als Übungsleiter, woran das liegt. Insgesamt muss man sagen, dass nach Corona die Zahl der Schwimmer abnimmt und auch deren Leistungsbereitschaft. Außerdem ist auffällig, dass bei denen, die die Infektion durchgemacht haben, die Leistungsfähigkeit oft längere Zeit eingeschränkt ist.“
So schaute man wieder einmal auf die Aushängeschilder des Schwimmvereins. Marina Moser (Jahrgang 2003) hatte sich ein umfangreiches Pensum auferlegt. Acht Mal ging sie am Wochenende an den Start. „Zuletzt habe ich im Studium einige Zwischenprüfungen geschrieben, konnte meine Zeiten aber trotzdem leicht verbessern. Das war auch schon in der letzten Woche in Erfurt spürbar. Die Corona-Pausen für die älteren Schwimmer wirken aber noch nach. Deshalb bin ich noch nicht zufrieden“, urteilte sie. In zwei Wochen beim Thüringer Schwimmertreffen am gleichen Ort wird sie nur ihre Nebenstrecken in Angriff nehmen.
Pascal Fischer muss verzichten
Auf einen Start in Gera verzichten musste diesmal Pascal Fischer (Jahrgang 2004). Ein widerspenstiger Schnupfen machte die Startambitionen des Talents zunichte. „Am Abend vor dem Wettkampf ging dann gar nichts mehr und ich musste schweren Herzens absagen“, erzählte er. Mit Blick auf die Deutschen Jahrgangsmeisterschaften Ende Mai in Berlin sieht sich der Erfurter Sportgymnasiast trotz langer Krankheitspause im Soll. Beim Roland-Matthes-Pokal eine Woche in Erfurt zuvor hatte er starke Zeiten abgeliefert. Dabei war er über 50 m Freistil auf Rang sieben der DSV-Jahresbestenliste vorgerückt. Auch über 50 m Brust (6.), 100 m Brust (6.) und 200 m Brust (9.) hegt Pascal Fischer bei den nationalen Titelkämpfen Endlauf-Hoffnungen.
Im Mehrkampf aus 50 m Rücken, 50 m Freistil und 50 m Brust trugen sich im Rahmen der Stadtjugendspiele die Geraer Paul Elias Meier (Jahrgang 2013), Maja Fajardo Salmon (2012), Ivan Klassen (2011), Charlotte Sandel (2010), Falk Wittig (2009) und Armin Rudolf (2007) in die Siegerlisten ein. Das Hofwiesenbad wird auch in den nächsten Wochen gut frequentiert.
So stehen am 14. Mai das Thüringer Schwimmertreffen und vom 5. bis 7. August die Deutschen Meisterschaften der Masters auf den kurzen Strecken auf dem Programm. (Jens Lohse)
Kinderwochenende unter einem anderen Stern
Hallihallo, lange habt ihr gewartet. Aber jetzt gibt es endlich die ersten Infos für unser Kinderwochenende 2022. Statt wie geplant am Himmelfahrtswochenende (27. – 29.05.2022) mit euch nach Gräfenroda zu fahren, wollen wir eine Woche früher, vom 20.05. – 22.05.2022 nach Bad Salzungen. Ihr könnt euch auf ein aufregendes Wochenende mit Spiel und Spaß freuen. Gemeinsam erkunden wir unser Universum, ihr könnt eure eigenen T-Shirts gestalten, am Lagerfeuer neue Freunde und Freundinnen kennenlernen und noch viel, viel mehr. Wenn du dabei sein möchtest und zwischen 6 und 12 Jahren alt bist, melde dich bis zum 01.05.2022 an. Die Anmeldung findest du wie gewohnt auf unserer Website (www.thueringerschwimmjugend.de) Die Anreise erfolgt entweder gemeinsam ab Erfurt mit dem Zug oder eure Eltern oder Betreuer:innen reisen mit euch an. Freut euch auf ein Wochenende voller Überraschungen und neuer Erkenntnisse.
Wir freuen uns auf eure zahlreichen Anmeldungen.
Liebe Grüße,
eure Thüringer Schwimmjugend
Thüringer Meisterschaften 2022 - Lange Strecke in Gera
Gera. Am 26. Februar fand im Geraer Hofwiesenbad die 21. Offene Thüringer Meisterschaft - lange Strecke - statt. Aus vier Bundesländern und 23 Vereinen nahmen insgesamt 91 Schwimmer am Wettkampf teil.
Schwimmer des SV Gera konnten folgende Erfolge verbuchen. Über 400-m-Freistil holte sich Maja Chiquinquira Fajardo Salmon im Jahrgang 2012 den ersten Platz in 07:31,16. Im Jahrgang 2010 holt sich Charlotte Sandel in 05:53,43 den ersten Platz und wird Thüringer Jahrgangsmeisterin. In der Gesamtwertung landet sie damit auf Platz 10. Ernesta Rudolf (2009) belegt in 05:51,85 in ihrem Jahrgang Platz zwei und kommt in der Gesamtwertung auf Platz 9. Tammy Jordan Wagner belegt über 400m-Freistil in 06:31,75 Platz 3 in ihrem Jahrgang 2008. Im Jahrgang 2006 schwimmt Paula Sandel in 05:35,48 auf Platz zwei. Auf Platz drei schwimmt Maren Leonie Kremmer in 06:08,59. Paula Sandel erreicht in der Gesamtwertung Platz 7.
Bei den Jungen erschwimmt sich im Jahrgang 2011 Ivan Klassen in 06:42,93 Platz zwei. Falk Wittig kommt im Jahrgang 2009 in 05:53,61 auf Platz 1. Er holt sich damit auch den Titel Thüringer Jahrgangsmeister. In der Gesamtwertung kommt Falk Wittig auf Platz 16. Armin Rudolf (2007) holt sich in 05:36,56 Platz 3 (Gesamtwertung Platz 11).
Über 400-m-Lagen schwimmt Luise Adelt in 06:43,75 auf Platz 1 im Jahrgang 2011 (Gesamtwertung Platz 17) und holt sich damit den Titel Thüringer Jahrgangsmeisterin. Auch in den Jahrgängen 2006 und 2005 gehen die ersten Plätze und damit die Thüringer Jahrgangsmeistertitel nach Gera. Paula Sandel (2006) siegt in 06:25,04 (GW: Platz 15) und Lisa Bischoff (2005) in 06:23,06 (GW: Platz 12). Marina Moser (2003)siegt im Jahrgang 2003 in 05:49,31 und wird Thüringer Juniorenmeisterin.
Über 800-m-Freistil holt sich den 1. Platz und wird damit Thüringer Jahrgangsmeisterin Luise Adelt im Jahrgang 2011 in 11:41,33 (GW: Platz 10). Im Jahrgang 2010 belegt Charlotte Sandel Platz zwei in 12:30,53 (GW: Platz 16). Im Jahrgang 2006 schwimmt Maren Leonie Kremmer in 12:54,68 auf Platz zwei (GW: Platz 20). Im Jahrgang 2005 siegt Lisa Bischoff in 12:20,53 (GW: Platz 14).
Ivan Klassen gewinnt im Jahrgang 2011 und wird Thüringer in 13:48,48 (GW: Platz12).
Hallo,
Unter dem Menü-Punkt "Termine" könnt Ihr Euch über die Trainingszeiten informieren.
Das Sekretariat in der Ernst-Toller-Straße ist nicht besetzt. Bei Fragen bitte die Telefonnummern unter "Wir über uns" verwenden. Unter "Dokumente" finden die Trainer und Übungsleiter das Formular für ihre Abrechnung und dort befindet sich nun auch ein Formular, womit Ihr Euch im Verein anmelden könnt.